Drei Wege, drei Berufe, dreimal Leidenschaft

„Ich verstehe mich als Chancengeber und Weggefährte, der durch ehrliche, faire und respektvolle Führung andere inspiriert und Hilfestellung dabei gibt, die eigene Kraft und das volle Potenzial zu entfalten. Denn mein Bestreben ist es, dass jeder Mensch zu seinem bestmöglichen Selbst findet.

Die Berufung eines Menschen ist wichtiger als sein Beruf, – doch noch besser ist es, wenn man beides miteinander vereinen kann. Auch ich fing mit kleinen, jedoch wertvollen beruflichen „Umwegen“ an. Sie haben meine Persönlichkeit geschliffen und mich zu dem zielorientierten, strukturierten Mann gemacht, der vorausgeht, um etwas Positives in der Welt zu bewirken.

Ich komme aus einem kleinen Dorf und war jahrelang eher konservativ geprägt. Mein Weg führte mich zunächst als Offizier zur Bundeswehr. Obwohl es viele Vorurteile über die Bundeswehr gibt, war das der Ort, an dem ich lernte, mich zu entfalten und offen für die unterschiedlichsten Situationen, Menschen und Umstände zu werden. Dort wurde meine Persönlichkeit zu mehr Klarheit und Disziplin geformt. Vor allem aber erkannte ich, dass Struktur und Freiheit sich keineswegs ausschließen, sondern richtig praktiziert eine perfekte Synergie bilden können.

Als Geschäftsführer von „zeitgeist engineering“ ist es heute mein größtes Anliegen, meinen Mitarbeitern genau den Freiraum zu lassen, den sie brauchen, um persönlich zu wachsen. Fehler sehe ich dabei als eine tolle Möglichkeit an, den eigenen Horizont zu erweitern. Allerdings sollten es „überlebbare“ Fehler sein. Also Fehler, die weder das Unternehmen noch die Gesundheit oder irgendein Menschenleben gefährden. In diesem Rahmen können Menschen effizient lernen und sich weiterentwickeln.